🐾 5 typische Herausforderungen beim Training einer Kontinental Bulldogge


Transparenzhinweis: Einige Links auf dieser Seite sind Affiliate-Links. Das bedeutet, dass ich eine Provision erhalte, wenn du über diese Links einkaufst – für dich entstehen dadurch keine zusätzlichen Kosten.

1. Sturheit / Eigensinn

  • Problem: Die Kontinental Bulldogge ist selbstbewusst und hinterfragt gerne Befehle.
  • Trainingstipp:
    • Setze auf positive Verstärkung, statt Zwang oder Strenge.
    • Kurze, abwechslungsreiche Einheiten – sonst schaltet sie innerlich ab.
    • Konsequenz ohne Härte: freundlich, aber klar.

2. Motivationsprobleme

  • Problem: Wenn sie keinen „Sinn“ in der Übung sieht, macht sie nicht mit.
  • Trainingstipp:
    • Verwende hochwertige Belohnungen (Leckerlis, Spielzeug, Lob).
    • Übe in kurzen Sessions (5–10 Minuten).
    • Zeige ihr, dass das Training Spaß macht – z. B. über Tricks statt Kommandos.

3. Trägheit oder Bewegungsunlust

  • Problem: Bulldoggen neigen zu Bequemlichkeit – besonders bei Hitze.
  • Trainingstipp:
    • Trainiere früh morgens oder abends, wenn es kühler ist.
    • Starte mit Bewegungsspielen oder leichten Apportieraufgaben.
    • Indoor-Training mit Denkspielen als Ergänzung (z. B. Schnüffelmatte, Tricktraining).

4. Reizüberflutung / Ablenkbarkeit

  • Problem: Besonders junge Kontinental Bulldoggen lassen sich draußen leicht ablenken.
  • Trainingstipp:
    • Beginne das Training in reizarmen Umgebungen.
    • Nutze kurze Impulskontroll-Übungen wie „Sitz & warte“.
    • Steigere Ablenkung langsam – schrittweise Generalisierung.

5. Leinenführigkeit & Frustverhalten

  • Problem: Kraft trifft auf Eigensinn – die Leinenführigkeit kann anstrengend sein.
  • Trainingstipp:
    • Belohne ruhiges Gehen neben dir sofort (z. B. mit Clicker).
    • Bei Ziehen: stehen bleiben, umdrehen – nie „zum Ziel ziehen lassen“.
    • Antifrustrationstraining: z. B. Impulskontrollspiele mit Futter oder Spielzeug.

Zusätzlicher Tipp:

Die Kontinental Bulldogge ist sehr menschenbezogen. Bindung ist ihr Schlüssel zur Kooperation. Wer sich mit ihr auf Augenhöhe begibt und ihre Körpersprache respektiert, bekommt einen wunderbar loyalen Trainingspartner.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert